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Kinder Im Stress

Kinder im Stress

Mit Alltagstipps und natürlicher Unterstützung zu mehr innerer Balance

Schon in Kinderköpfen und -seelen ist oft viel los: Leistungsdruck in der Schule, zu hoher Medienkonsum, Mobbing, Streit in der Familie oder mit Freunden, Versagensängste – das alles kann die Kleinen psychisch stark mitnehmen. Auch haben Homeschooling und Distanzunterricht der letzten Jahre Spuren hinterlassen. Rund ein Drittel der Kinder kämpfen mit den Folgen der langen Einschränkungen, wie die aktuelle COPSY-Studie des Universitätsklinikums Hamburg zeigt. Typische Folgen eines überlasteten kindlichen Nervensystems sind Müdigkeit, Kopfweh, Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen.

Sanft beruhigen bei Reizzuständen

Nicht selten gerät der Nachwuchs dann in einen Teufelskreis. Die starken emotionalen Reaktionen können zu Denkblockaden führen, die das Stresserleben zusätzlich steigern. Manche Kinder werden aggressiv und fallen in der Gruppe durch Störungen auf, andere ziehen sich in sich selbst zurück, werden still und antriebslos. Beides kann längerfristig die sozialen Beziehungen beeinträchtigen. Umso dringlicher ist es, rechtzeitig gegenzusteuern. Apothekerin Julia Lohmeier aus Essen erklärt: „Kinder sind durch Reizüberflutung und Stress schnell erschöpft. Häufig reagieren sie dann gereizt. Ich empfehle in solchen Fällen gerne Nervoregin, weil es an mehreren Punkten ansetzt. Zum einen ist Acidum phosphoricum ein wichtiges homöopathisches Erschöpfungsmittel, zum anderen ist Avena Sativa der richtige Wirkstoff, wenn einen sprichwörtlich der Hafer sticht. Darüber hinaus wirken die anderen Inhaltsstoffe ausgleichend und beruhigend.“ Somit kann das homöopathische Komplexmittel die Symptome einer leichten Überforderung von Kindern sanft lindern.

Wie Eltern helfen können

Auch im Alltag sollten Eltern ihre Kinder mit gezielten Maßnahmen unterstützen, um zu mehr Ausgeglichenheit zu gelangen. Tipps hierzu finden sich auch unter www.nervoregin.de. Wichtig ist vor allem:
– Für ausreichend Bewegung über den Tag sorgen – zum Beispiel mit Besuchen auf dem Spielplatz, beim Fußballspielen mit Freunden, bei einer gemeinsamen Jogging- oder Fahrradrunde
– Den Medienkonsum verringern, entspannte Freizeitgestaltung fördern
– Voraussetzung für guten Schlaf schaffen; Ritual am Abend, Entspannungstechniken erlernen, wie Atemübungen oder Phantasiereisen
– Auf gesunde Ernährung achten
– Behutsam das Gespräch mit dem Kind suchen, um das Problem gemeinsam zu lösen

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