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Bloß Keine Hohen Punkte Kriegen!

Bloß keine hohen Punkte kriegen!

Kartenspiele verkürzen ungeliebte Wartezeiten

Immer mal wieder gibt es Situationen, in denen Eltern mit ihrem ungeduldigen Nachwuchs eine Wartezeit überbrücken müssen. Zum Beispiel, wenn im Restaurant das Essen noch nicht kommt oder wenn sich die Familie zu Hause auf netten Besuch freut, der noch auf sich warten lässt. Jetzt lohnt es sich, ein kleines Spiel zur Hand zu haben. Das vertreibt die Langeweile und hält die Kids bei Laune, bis es mit dem eigentlichen Tageshighlight losgeht.

Karten tauschen, Summe merken

Ein schnell zu spielendes Kartenspiel für zwei bis sechs Personen ab sechs Jahren ist Biberbande. Hier geht es darum, möglichst wenig Punkte zu sammeln. Jeder Mitspieler legt vier Zahlenkarten verdeckt vor sich ab. Zu Beginn schauen sich alle Spieler einmalig ihre äußersten beiden an und prägen sich deren Werte gut ein. Wer dran ist, zieht entweder die offene Karte des Ablagestapels oder nimmt eine verdeckte Karte vom Nachziehstapel. Diese sieht man sich an und entscheidet, ob man sie gegen eine eigene Karte tauscht oder sie sofort auf den Ablagestapel wirft. So versuchen die Spielenden, nach und nach die gesamte Punktezahl ihrer Karten zu überblicken und immer weiter zu verringern. Unter www.amigo-spiele.de gibt es ein kostenloses animiertes Video, das einen lustigen Eindruck vom Spielgeschehen vermittelt. Sonderkarten bringen zusätzliche Aktionen: unter eine eigene Karte gucken, gleich zweimal vom Stapel ziehen oder eine Karte mit der eines Mitspielers tauschen. Wer der Meinung ist, dass die eigenen Werte niedrig genug sind, ruft die letzte Runde aus. Am Ende zählt jeder die Punkte seiner vier Karten zusammen. Wer nach mehreren Durchgängen die wenigsten Zähler verbucht, gewinnt.

Noch mehr Durcheinander zum 20. Geburtstag

Die Sonderkarte ‚Chaosbiber‘ in der limitierten Ausgabe zum 20. Jubiläum des Spieleklassikers bringt noch mehr Durcheinander: Wer diese zieht, nimmt von jedem Mitspieler eine Karte weg, mischt gut durch und verteilt alles verdeckt zurück. So wird es noch schwieriger, den Überblick zu behalten; und die Kinder sind viel zu beschäftigt, um andauernd nachzufragen, wann denn nun endlich das Essen kommt oder der Besuch an der Tür klingelt.

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